Wenn man zum ersten Mal ein Baby bekommt, gibt es viele Unsicherheiten. Gut gemeinte Ratschläge kommen von allen Seiten, aber was ist nun richtig? Gerade der richtige Umgang mit Babyflaschen sorgt für viel Verunsicherung. Ist es wirklich notwendig die Fläschchen zu sterilisieren oder kann man sich die Arbeit auch sparen? Reicht es nicht die Fläschchen einfach in die Spülmaschine zu stellen oder mit der Hand auszuwaschen? Brauche ich wirklich einen Sterilisator? Nachfolgend die wichtigsten Antworten auf diese Fragen.
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- Sterilisieren in nur 10 Min.: Mit Philips erfolgt die Sterilisation sanft, effektiv und...
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Warum das Sterilisieren von Babyflaschen so wichtig ist
Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt ist das Sterilisieren von Babyflaschen unverzichtbar. Menschenbabys sind im Vergleich zu den meisten Tieren zu früh geboren und müssen besonders versorgt werden. Ihr Immunsystem und ihr Verdauungssystem sind noch nicht richtig ausgereift. Dadurch sind sie anfälliger für Krankheiten. In nicht sterilisierten Flaschen können sich Keime bilden. Insbesondere Milchreste bieten einen guten Nährboden. Diese Keime können einen Magen-Darm-Infekt verursachen. Gerade bei sehr kleinen Babys ohne Reserven kann dieser nicht selten im Krankenhaus enden. Im schlimmsten Fall kann eine Durchfallerkrankung sogar tödlich enden.
Grundsätzlich wird empfohlen die Sterilisation auch über das erste halbe Lebensjahr hinaus bis zum Ende der Flaschenzeit fortzuführen, auch wenn sich das Immunsystem weiter entwickelt und das Risiko mit der Zeit langsam sinkt.
Was muss unbedingt beachtet werden?
In jedem Fall sollte das Fläschchen unmittelbar nach jedem Gebrauch gründlich mit Spülmittel gereinigt werden, damit keine Milchreste im Fläschchen verbleiben. Dazu können spezielle Fläschchenbürsten verwendet werden, um auch in jeden Winkel zu kommen.
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Um alle Keime abzutöten muss beim anschließenden Sterilisieren unbedingt eine Mindestzeit und -temperatur eingehalten werden.
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Methoden – welche sind sicher? Und wie funktioniert es?
- Spülmaschine: in der Spülmaschine wird regelmäßig nicht die ausreichende Temperatur erreicht, um eine sichere Sterilisation zu ermöglichen. Zudem bilden sich dort durch das feuchte Klima und Essensreste eher Keime. Diese Methode ist daher nicht geeignet.
- Mikrowelle: Das Sterilisieren in der Mikrowelle ist mit einem spezeillen Vaporisator möglich. Hier muss unbedingt die jeweilige Anleitung des Vaporisators und Flaschenhersteller beachtet werden, da nicht jede Flasche dafür geeignet ist.
- Abkochen im Topf: Das Abkochen im Topf ist grundsätzlich geeignet, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Wichtig ist, dass das Abkochen mindestens 5 Minuten, besser 10 Minuten lang im sprudelnd kochenden Wasser erfolgt. Die auseinandergeschraubten Fläschchen sollen dabei frei im Wasser schwimmen, damit sie nicht am Topfboden anschmelzen. Nach dem Abkochen das Wasser abgießen und die Flaschen – idealerweise mit einer Edelstahlzange – aus dem Topf nehmen und zum Trocknen aufstellen.
- Flaschensterilisator: Im Handel sind Flaschensterilisatoren erhältlich, die speziell auf Babyflaschen ausgelegt sind. Mit diesem können mehrere Flaschen samt Zubehör gleichzeitig sterilisiert werden. Die Geräte arbeiten mit heißem Wasserdampf. Ein Sterilisationszyklus dauert ca. 10 Minuten, danach sind die Flaschen wieder einsatzbereit. Sie können dort auch steril aufbewahrt werden. Mit dieser Methode verkalken die Flaschen nicht – im Gegensatz zum Abkochen im Topf.
Fazit
Eine Sterilisation von Fläschchen ist zum Schutze der Gesundheit des Babys unbedingt erforderlich. Am sichersten ist das Abkochen im Topf oder praktisch mit einem Sterilisator.
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